Herzliche Willkommen auf unserem blog

When we started many years ago, to denounce the situation and the living conditions of refugees in general, and of women and children in particular; we thought after some time every thing will be fine.
Three years ago we decided to go back to the Lager and the shock was there. Things have become worse!!!! Lager(s) are empty; those who are living there, are the real hopeless ones. Generally they are women with children who cannot leave because of the sake of „the children“ or women who are sick.

Let`s imagine of those few women living all alone, in those old former military barracks abandoned in non residential area, kilometer’s away from the city center.
In only one Lager in a space of two years, we have three big acts of violence against women: one Woman was rapped, one was sexually harassed, the last one lost her three months old baby, moreover in the same Lager Men and Women share toilets and bathrooms. Solution of the administration: Women victims have been moved from the lager to Frauenhaus.

Women In Exile is constantly on the field looking for a permanent solution for this situation.
We activists are monotonous and sing our old glories in all panels.
We professional social workers, apply our academic theories and protect our financed jobs, using activists as Data Bank for our concepts and actions.

During that time we give the state and the mainstream the space to make the refugees issues their issues and treat them in their own way: the International refugees Day is celebrated within the intercultural week in Germany.

We follow their agenda. We are excited about scandalizing Residenzpflicht when the German Population is celebrating the falling of the wall. We are mobilized for the new special category of refugees. „The good ones“ coming from Iraq. Because Germany and the EU countries decided to take them in. All activist have to be mobilized to press on Landkreis to accept to take them.

But let me remind you the refugees issue is an every day reality; it is a permanent living condition of many women and children. I know this is a frustrating job without no real reward. We know also that we are talking of Men and Women with heart who decided for themselves to do that job. Please let us do it well.

We want to salute the Residenzpflicht Campaign conducted all the time by the Voice Refugees Forum. We want to salute the Empowerment and Emancipation work of Refugees Emancipation e.V. We want to salute the new Residenzpflicht Campaign initiated by Flüchtlingsrat Brandenburg. We want to salute all your Initiatives and Campaign: Bleiberecht, Arbeit und Qualifikation, Gegen Lager.

Now more than ever we „Women In Exile“ are committed to see all women and children out of Lager in Germany. We were in Lager, we lived there for 5-10 years and we are still suffering the consequences of living in Lager.

So we need your support to the campaign „Kein Lager für Flüchtlingsfrauen“

Herzlich Willkommen auf unserem Blog!

Als wir vor vielen Jahren begonnen haben, die Situation und die Lebensbedingungen von Flüchtlingen im Allgemeinen und Frauen und Kindern im Besonderen anzuprangern, dachten wir, dass die Dinge nach einiger Zeit gut werden würden. Als wir uns drei Jahre später entschieden haben, wieder ins Lager zurückzukehren, waren wir geschockt. Die Verhältnisse waren dort schlimmer geworden!!! Die Lager waren beinahe leer, diejenigen, die dort lebten, waren wirklich ohne Hoffnung. Gewöhnlich blieben Frauen mit Kindern zurück, die wegen der Kinder oder weil die Frauen krank waren, das Lager nicht verlassen konnten.
Stellt euch das so vor: die wenigen Frauen leben dort alleine, in früheren Militärkasernen und verlassenen Siedlungen, weitentfernt von den Innenstädten. In einem der Lager gab es innerhalb von zwei Jahren drei große Übergriffe auf dort lebende Frauen: eine Frau wurde vergewaltigt, eine andere sexuell belästigt und eine weitere Frau verlor ihr drei Monate altes Baby. Darüber hinaus teilen sich im selben Lager Frauen und Männer immer noch die Toiletten und Badezimmer. Die Lösung der Behörde: die betroffenen Frauen wurden vom Lager in ein „Frauenhaus“ verlegt.
„Women in Exile“ arbeitet konstant auf diesem Gebiet, um eine dauerhafte Lösung für diese Situation zu finden. Wir Aktivisten bleiben ausdauernd und bringen unsere Anliegen gleichlautend in alle Gremien ein. Die professionellen Sozialarbeiter beziehen sich in ihrer Arbeit auf akademischen Theorien und schützen ihre finanzierten Jobs, benutzen dabei aber die Aktivisten als Datenbanken für ihre Konzepte und Aktionen.
Während dieser Zeit geben wir dem Staat und der Gesellschaft den Raum, die Angelegenheit der Flüchtlinge zu ihren Angelegenheiten zu machen und diese endlich gleichberechtigt zu behandeln: Die Feier des internationalen Flüchtlingstages fand während der interkulturellen Woche in Deutschland statt.
Wir folgen ihrer Agenda. Wir freuen uns schon, die Residenzpflicht zu skandalisieren, wenn die deutsche Bevölkerung den Fall der Mauer feiert. Die Regierung teilt Flüchtlinge in neue und spezielle Kategorie ein. „Die Guten“ dürfen bleiben, weil Deutschland und die EU sich dazu entschieden haben, diese rein zu lassen. Andere müssen das Land verlassen oder sehr lange in Lagern leben.
Lasst uns auch daran denken, dass die Angelegenheiten der Flüchtlinge eine tägliche Realität ist. Es geht um die dauerhaften Lebensverhältnisse von Frauen und Kindern. Ich weiß, das ist eine frustrierende Arbeit ohne wirkliche Belohnung. Wir wissen auch, dass wir über Männer und Frauen mit Herz sprechen, welche sich dafür entschieden haben, diese Arbeit zu machen. Bitte lasst sie uns gut machen!
Wir begrüßen die „Residenzpflicht-Kampagne“, welche seit langer Zeit vom „Voice Refugees Forum“ geleitet wird. Wir begrüßen auch das Empowerment und die emanzipatorische Arbeit der „Refugees Emancipation e.V.“ Außerdem befürworten wir die neuindizierte „Residenzpflicht-Kampagne“ vom Flüchtlingsrat Brandenburg und alle euere Initiativen und Kampagnen zu: Bleiberecht, Arbeit und Qualifikation, Gegen Lager.
Heute fordern wir, „Women in Exile“, mehr als je zuvor, dass alle Frauen und Kinder in Deutschland außerhalb der Lager wohnen können. Wir waren selbst im Lager, lebten dort für 5 – 10 Jahre und leiden noch heute unter den Konsequenzen der Lagerunterbringung.

Wir brauchen eure Unterstützung für unsere Kampagne „Kein Lager für Flüchtlingsfrauen“

Florence Sissako Mbango and Elisabeth Ngari
Founders

Endlich könnt Ihr euch über uns und unsere Arbeit informieren.
Mehr Informationen gibt`s bald.