Solidarische Grüße vom Frauenverband Courage an die Frauen von Women in Exile

Hier wird mit zweierlei Maß gemessen: zum einen werden große, so genannte „Hygiene – Demonstrationen“ zugelassen wie in Stuttgart mit 3- bis 4000 Menschen. Diese Demonstrationen geben vor für Grundrechte zu demonstrieren, leugnen die Gefährlichkeit des Coronavirus und nutzen berechtigte Sorgen und Kritiken an der Regierung um rechten bis faschistischen Kräften eine Plattform zu geben.

In Stuttgart z.B. gehört zu den Organisatoren der ehemaligen RBB-Journalist Ken Jebsen alias KenFM, Vertreter antisemitischer Verschwörungstheorien und bekennender Trump-Fan. Bei den genannten Kundgebungen konnten Hunderte und Tausende ohne Abstand und Mundschutz umherziehen und die Polizei griff nicht ein, ließ sogar unangemeldete oder nicht genehmigte Aktionen zu.

Undenkbar bei linken Protesten! So wie Eure Solidaritätsaktion mit den Flüchtlingsfrauen.

Gegen jegliche Kriminalisierung solidarischer, berechtigter Aktionen und Demonstrationen für die Rechte von Flüchtlingen.

Frauenverband Courage e.V., Bundesvorstand

Holsteiner Str. 28, 42107 Wuppertal

0202 – 49 69 749

frauenverband-courage@t-online.de

Wir sind uns einig in der Forderung: Auflösung der unzumutbaren Lager für Flüchtlinge!

Dezentrale Unterbringung aller Flüchtlinge unter angemessenen hygienischen Bedingungen!

Beachtung des besonderen Schutzes von Frauen und Kindern!

Alle Lager abschaffen!

Mit solidarischen Grüßen

Bundesvorstand des Frauenverbands Courage

Ulrike Held, Bernadette Beierle-Leidinger, Brigitte Ziegler

Weitere Informationen: https://fvcourage.de/

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