Seit den 80er-Jahren kämpft das Sanctuary Movement in den USA für das Recht auf Asyl und für Menschenrechte. Ebenso wie die EU-Außengrenzen ist die Wüste zwischen den USA und Mexiko lebensgefährlich. Die US-Regierung baut eine Mauer und die Militarisierung der sog. “Borderlands” nimmt stetig zu. Migration und Solidarität mit Flüchtenden werden kriminalisiert.
Wie sieht die momentane Situation an der Grenze nach Einführung der “Remain in Mexico”-Politik aus? Welche Formen des Widerstands sind möglich?
Aktivist*innen aus Berlin berichten von Ihrer Reise an die Grenze zwischen den USA und Mexiko im November 2019 und diskutieren die Möglichkeiten transnationaler Solidarität.
Mit: Sara Bellezza- Borderline-europe, Almaz Haile- Flüchtlingsrat Berlin
Cecilia Juretzka- Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg, Elizabeth Ngari- Women in Exile and Haidi Sadik- Sea-Watch.
Moderation: Christian Jakob, taz
(Mit Simultanübersetzung in Deutsch und Englisch)
In Kooperation mit dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin